Wie funktioniert gegenseitige Masturbation?
Lerne, wie du das Vergnügen deines Partners steigern, durch gemeinsame Masturbation eine tiefe Verbindung aufbauen, Stellungen für die gegenseitige Masturbation erkunden und sogar simultane Orgasmen anstreben kannst.
Einführung
Viele Paare fragen sich, wie sie ihre Intimität vertiefen und sicherstellen können, dass beide Partner Lust empfinden. Wenn Sie nach „Vorteilen gegenseitiger Masturbation“, „Partnerlust“ oder „Positionen für gegenseitige Masturbation“ gesucht haben, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.
Wir erklären Ihnen, warum gemeinsames Masturbieren eine wichtige Veränderung sein kann. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie anfangen, welche Stellungen Sie ausprobieren können und wie Sie gemeinsam zum Orgasmus kommen. Dank fundierter Forschung, hilfreicher Tipps und dem Fokus auf Ihren Partner werden Sie sich bereit fühlen, diesen Schritt selbstbewusst zu gehen.
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Warum sollte man gemeinsame Masturbation in Betracht ziehen? (Was die Forschung sagt)
1. Echte Vorteile für die sexuelle Zufriedenheit
Aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Paare, die gegenseitige Masturbation praktizieren, eine höhere sexuelle Zufriedenheit berichten. Eine Studie ergab, dass Paare, die kürzlich gegenseitige Masturbation praktiziert hatten, eine höhere sexuelle Zufriedenheit angaben. Dies galt selbst unter Berücksichtigung anderer Faktoren. pmc.ncbi.nlm.nih.gov+1
Dies ist wichtig, da viele Studien Masturbation und Geschlechtsverkehr mit einem Partner kombinieren. Diese Studie untersucht die gegenseitige Masturbation . Sie zeigt den Wert der gemeinsamen Selbstbefriedigung zweier Menschen auf. eprints.soton.ac.uk+1
2. Fördert die Freude des Partners durch Kommunikation und Lernen.
Die Sexualpädagogin und Urologin Rena Malik sagt, gegenseitige Masturbation sei wie eine Art „visuelle Anleitung“ für Partner. Man erfährt, was dem Partner gefällt und wie er sich selbst berührt. Das lädt ihn auch dazu ein, die eigene Lustzone kennenzulernen. (Men's Health)
Das bedeutet, dass das Vergnügen mit dem Partner leichter zu erreichen ist, weil man nicht rät, sondern teilt, lehrt und erkundet.
3. Ein risikoarmer, inklusiver Weg zu Intimität
Obwohl jede sexuelle Aktivität mit einigen Überlegungen verbunden ist, birgt gegenseitige Masturbation ein geringes Risiko. Sie beinhaltet weder Schwangerschaft noch Penetration.
Gegenseitige Masturbation kann ein gesunder und schöner Bestandteil einer Beziehung sein. Das gilt, wenn beide Partner es genießen. Es kann eine positive Erfahrung sein. (WebMD)
Dadurch haben Sie die Möglichkeit, sich auf Vergnügen, Begegnungen und Lernen zu konzentrieren, anstatt auf Leistungsdruck.
4. Ein Moment gemeinsamer Verletzlichkeit, der die Verbindung stärkt.
Praktisch gesehen birgt das Teilen der eigenen Vorlieben für Selbstbefriedigung mit dem Partner ein gewisses Risiko. Ein Blog schreibt: „Gemeinsame Masturbation ist eine großartige Möglichkeit, die Intimität zu vertiefen. Man lernt den Körper des anderen besser kennen.“ (Sexual Health Alliance)
Wenn man sich gemeinsam auf diese Verletzlichkeit einlässt, fühlt man sich oft emotional und körperlich einander näher.
Wie man gemeinsam masturbiert

Schritt 1: Die Ausgangslage beschreiben und besprechen.
- Wählt einen Zeitpunkt, an dem ihr beide entspannt und ohne Eile seid.
- Beginnen Sie mit einem Gespräch: „Ich würde gerne mal gemeinsam masturbieren, damit wir mehr über die Lust des anderen erfahren können. Wie klingt das?“
- Legen Sie Grenzen fest: Was Sie gerne tun, was nicht.
- Gestalten Sie es spielerisch und explorativ, nicht zielorientiert oder ängstlich.
Schritt 2: Konzentriere dich gleichzeitig auf das Vergnügen deines Partners und auf dein eigenes.
Da eines Ihrer Ziele die Befriedigung Ihres Partners ist, sollten Sie Folgendes beachten:
- Wechselnde Stimulation: Während Sie sich selbst berühren, bitten Sie Ihren Partner, Ihnen zuzusehen, was Ihnen gefällt, und wechseln Sie dann.
- Verbales/nonverbales Feedback: Geben Sie Ihrem Partner Hinweise: „Ich mag es, wenn du…“, „Hier etwas langsamer…“
- Wenn ihr euch dabei wohlfühlt, könnt ihr einen Spiegel benutzen oder euch gegenseitig ansehen. So kann dein Partner sehen, was dir gefällt, und du kannst sehen, was ihm/ihr gefällt.
- Dadurch entsteht der „Leitfaden“-Effekt.
Schritt 3: Gemeinsame Masturbationspositionen erkunden
Hier sind einige Positionen, die Sie ausprobieren können; passen Sie sie Ihren Bedürfnissen und Vorlieben an:
• Sitzend gegenüber
Setzen Sie sich einander gegenüber (auf dem Bett oder Sofa), die Beine verschränkt oder die Knie aneinander. Jeder Partner benutzt eine Hand an sich selbst und die andere Hand am oder in der Nähe des Partners (wenn es sich angenehm anfühlt), um ihn sanft zu berühren oder zu führen.
• Seite an Seite
Legt euch nebeneinander auf die Seite. Beide Partner greifen nach unten. Sie können eine Hand zum Oberschenkel des anderen gleiten lassen oder den Körper des Partners sanft berühren. Das verstärkt die Verbindung während der Masturbation.
• Ein Partner lehnt sich zurück, der andere schaut zu und ahmt nach
Ein Partner lehnt sich bequem zurück, der andere sitzt oder kniet daneben. Der beobachtende Partner kann das Gesehene nachahmen oder das Gelernte für eigene Zwecke nutzen. Anschließend werden die Rollen getauscht.
• Adaptive, spielzeugfreundliche Position
Wenn ihr Sexspielzeug benutzt, kann sich ein Partner entspannen, während der andere das Spielzeug verwendet. Sie können sich auch gegenseitig anleiten. Die Stellungen bleiben flexibel: Es geht mehr um das gemeinsame Erlebnis als um die perfekte Ausrichtung.
Schritt 4: Streben Sie nach – aber versteifen Sie sich nicht darauf – gleichzeitigen Orgasmen
Das Stichwort „simultane Orgasmen“ suggeriert, dass viele Paare den ultimativen Höhepunkt gemeinsam erleben möchten. Doch hier eine wichtige Erkenntnis: Obwohl wünschenswert, ist es weniger verbreitet, als die Medien vermuten lassen. jezebel.com+1
Gehen Sie also mit Offenheit statt mit Druck an die Sache heran:
Setzt auf ein synchronisiertes Tempo: Sprecht miteinander, wenn ihr kurz davor seid, verlangsamt gemeinsam, beschleunigt gemeinsam.
Nutzen Sie gegenseitige Signale: „Ich bin gleich da…“ „Lassen Sie sich Zeit…“
Konzentriert euch auf gemeinsames Vergnügen, nicht nur auf den gleichzeitigen Orgasmus. Wenn ein Partner zuerst kommt, kann er sich weiterhin selbst befriedigen oder dem anderen zum Höhepunkt verhelfen; das Ziel bleibt das Vergnügen.
Reflektieren Sie im Nachhinein: Was hat sich gut angefühlt? Was könnten wir beim nächsten Mal verbessern?
Die fünf wichtigsten Vorteile, die Sie voraussichtlich erleben werden
- Studien belegen, dass gegenseitige Masturbation die sexuelle Zufriedenheit in Beziehungen steigert. pmc.ncbi.nlm.nih.gov+1
- Mehr Freude und Gleichberechtigung in der Partnerschaft : Wenn beide Partner sehen und lernen, was den anderen glücklich macht, gleicht sich die Freude in der Partnerschaft stärker an.
- Bessere Kommunikation und mehr Nähe entstehen durch das Besprechen von Vorlieben und Abneigungen. Der Austausch dieser Gedanken stärkt die verbale und nonverbale Verbindung.
- Geringerer Leistungsdruck: Da Penetration oder „Sex“ möglicherweise nicht im Vordergrund stehen, können Sie sich besser entspannen. Dies kann zu intensiveren Erlebnissen führen.
- Körpererkenntnis & Lustkartierung: Du zeigst deinem Partner, wie du berührt werden möchtest, und dein Partner zeigt es dir. Diese gemeinsame Erkundung ist für alle Arten von sexuellen Begegnungen später von unschätzbarem Wert.
Häufig gestellte Fragen und Bedenken
F: Ist das seltsam oder tabu?
A: Ganz und gar nicht. Studien zeigen, dass viele Paare in festen Beziehungen gegenseitige Masturbation praktizieren. Die Gefühle können unterschiedlich sein, aber negative Emotionen sind selten, wenn Kommunikation und Einvernehmen gegeben sind. eprints.soton.ac.uk+1
F: Was ist, wenn ein Partner schüchtern oder unwohl ist?
A: Fangt langsam an. Vielleicht beginnt ein Partner allein, während der andere zusieht, ohne zu berühren. Fügt nach und nach Berührungen hinzu oder tauscht die Rollen, wenn ihr euch wohlfühlt. Wichtig sind Sicherheit, Wohlbefinden und Einvernehmen.
F: Wird es „echten Sex“ ersetzen?
A: Nein, es ergänzt die Intimität. Es gibt eine weitere Möglichkeit, sich zu verbinden und einander Freude zu bereiten, es ist kein Ersatz, es sei denn, Sie beide entscheiden sich dafür.
F: Wie gehen wir mit einem nicht übereinstimmenden Erregungs- oder Orgasmuszeitpunkt um?
A: Gute Frage. Wendet die Wechsel-und-Unterstützungs-Methode an. Wenn Partner A zuerst einen Orgasmus hat, kann er sich weiterhin selbst stimulieren.
Sie können auch Partner B zum Orgasmus verhelfen. Feiern Sie beide Orgasmen. Ziel ist gemeinsames Vergnügen, nicht nur die gleichzeitige Erregung.
Schlussbetrachtung
Gemeinsame Masturbation mit dem Partner kann eine einfache, aber wirkungsvolle Methode sein, das gegenseitige Vergnügen zu steigern. Indem ihr euch Zeit für Berührungen nehmt, schafft ihr einen geschützten Raum. Das hilft euch, eure Wünsche zu teilen, herauszufinden, was sich am besten anfühlt, und Intimität aufzubauen.
Das Ausprobieren verschiedener Stellungen bei der gegenseitigen Masturbation kann das Erlebnis aufregender gestalten. Auch das Experimentieren mit Rhythmus und Tempo kann hilfreich sein. Das Anstreben eines simultanen Orgasmus kann die Verbindung vertiefen. Im Vordergrund sollte jedoch immer das gemeinsame Vergnügen stehen, nicht die Perfektion.
- Wenn ihr zum ersten Mal gemeinsam masturbiert oder etwas Neues ausprobiert, ist es wichtig, offen zu bleiben.
Seid neugierig und schenkt einander eure Aufmerksamkeit. Jeder gemeinsame Moment ist eine Gelegenheit, das Vertrauen zu vertiefen, Freude zu entdecken und die gemeinsame Reise zu genießen.


